Gesetz des Mondes
Nicht nur andere Namen, sondern auch eigene Bräuche und fremde Glaubensrichtungen haben die Stammeskatzen.
Gesetz des Mondes
Das Gesetz des Mondes wurde vor vielen Blattwechseln ins Leben gerufen. Manche sagen, es ist älter als der Berg selbst, wieder andere das es erst beim Einzug in dieses Territorium vom Mond gesandt wurde. Viele Regeln sind bereits in Vergessenheit geraten, weshalb nur noch 6 der ursprünglich über 20 Gesetzen von den Stammeskatzen befolgt werden.
1. Es muss immer vier Hohe Monde geben. Sie sollen wie die vier Blattwechsel sich immer bei der Herrschaft abwechseln und bei der Zeremonie ihren alten Namen und alles andere hinter sich lassen, um dem Stamm best möglich zu dienen.
2. Nur Katzen von derselben Familienstufe dürfen Gefährten werden und Junge bekommen. Falls zum Beispiel eine Kätzin der Feder-Familie Junge mit einem Sprung-Kater bekommt, werden beide verbannt und die Jungen müssen, bei Vollmond, auf dem Gipfel des Berges ausgesetzt werden. Den Eltern wird ein Kreuz auf die Stirn geritzt um sie für immer als Verräter zu kennzeichnen, und die Nachsilbe weggenommen. So dürfen nur Katzen der Königsfamilie ihren Partner frei wählen. Doch die Partner der Jungen eines hohen Mondes werden fast immer von dem jeweiligen hohen Mond schon im jungen Alter gewählt.
3. Keine Katze darf unschuldig getötet werden. Die einzigen Ausnahmen sind Gesetzesbrecher, Jungen aus einer verbotenen Beziehung und Katzen die die Absicht haben, zu morden.
4. Ein neuer hoher Mond muss sofort gewählt werden, sobald einer stirbt.
5. Die Jagdgründe müssen mit dem Leben einer jeden Katze verteidigt werden.
6. Rebellion gegen die hohen Monde oder die Lebensweise des Stammes ist eine Auflehnung gegenüber den Göttern und muss mit dem Tode gestraft werden.